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Johannisfriedhof: Zum Steinerweichen – gefährdete und gerettete Grabdenkmäler
4. August | 14:00 – 16:00
Es ist augenfällig – nicht alle Grabmäler aus Stein scheinen für die Ewigkeit gemacht zu sein. Vielfältige Schadensbilder an Grabmalen aus Kalk- oder Sandstein, aus Marmor oder Granit kann man auf dem Johannisfriedhof entdecken. Dabei gibt es nicht nur „den“ Sand- oder Kalkstein, „den“ Marmor oder Granit, sondern viele verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Welche Gesteine sich für die Herstellung von Grabmalen eignen, wie man mit ihnen umgeht, welche Maßnahmen der Restaurierung und Konservierung man anwenden kann und wie man überhaupt den meist mehrere hunderte Kilogramm schweren Werksteinen „zu Leibe“ rückt, erfährt man während dieser Führung.
Eine steinige Spurensuche mit der Restauratorin Dana Krause, dem Gesteinskundler Martin Kaden und dem Steinmetz Thomas Thiel.
Dauer ca. 90 Minuten
Grabstelle Netto, Johannisfriedhof, Foto: Tobias Koch
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Die Veranstaltungen des Freundeskreis (FK) sind kostenfrei. Spenden, die dem Erhalt der historischen Anlagen zugutekommen, sind willkommen!