Da stehen sie und schauen…. Max Loeb, Gitarrist und Komponist, und Oda Jekaterina Pretzschner, Schauspielerin und Trauerrednerin, besuchen Caspar David Friedrich zu seinem 250. Geburtstag an seinem Grab. Sie haben Schampus dabei und forschen sich lustvoll durch sein Leben, stellen ihm Fragen, die ihm noch niemand gestellt hat und lassen ihn (un-)passende Antworten geben. Auch Zeitgenossen wie Heinrich von Kleist, Johann Wolfgang von Goethe und Joseph von Eichendorff kommen zu Wort.
Musikalisch wird das Ganze begleitet und konterkariert durch Eigenkompositionen sowie Klänge aus Vergangenheit und Gegenwart.
Fühlen Sie sich eingeladen zu einer schrägen Party für den großen Romantiker!
Dauer 45 Minuten
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Begegnungszentrum (Friedhofseingang gegenüber der Trinitatiskirchruine) statt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Spenden für unser Förderprojekt wird ausdrücklich gebeten.
Lieder der Romantik zu Schlaf, Tod und Auferstehung von Carl Maria von Weber, Robert Schumann, Franz Schubert u.a. – mit Texten von Caspar David Friedrich und seinen Zeitgenossen.
Erleben Sie ein atmosphärisches Konzert mit der Sängerin Gretel Wittenburg (Sopran) und der Gitarristin Elke Jahn, welche stimmungsvoll die romantische Gitarre erklingen lässt, ein Originalinstrument aus dem 19. Jahrhundert.
Dauer ca. 90 Minuten, mit Pause.
Einlass ab 17:30 Uhr, die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt!
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Spenden für unser Förderprojekt wird ausdrücklich gebeten.
Womit hat sich Caspar David Friedrich am Ende seines Lebens beschäftigt, welche Motive spielten dabei eine wichtige Rolle? Diesen und anderen Fragen widmet sich die Veranstaltung u.a. bei der genaueren Betrachtung des Bildes „Der Friedhof“ von C. D. Friedrich, welches den mittleren Eingang unseres Trinitatisfriedhofs zeigt.
Eine Veranstaltung mit der Theologin und Kunsthistorikerin Friedburg Gerlach, in Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.
Dauer ca. 90 Minuten, im Anschluss ist noch Zeit zum Austausch im Begegnungszentrum, welches bis 16.30 Uhr geöffnet hat.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Spenden für unser Förderprojekt wird ausdrücklich gebeten.
Nach vier Jahren Bauzeit freuen wir uns, unser Begegnungszentrum eröffnen zu können. Mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Landeshauptstadt Dresden, des Stadtbezirksamtes Dresden-Altstadt und Eigenmitteln ist es uns gelungen, die ehemalige Aufbahrungshalle in ein Begegnungszentrum mit Büchertauschregal, Ausstellungsflächen, Küchenzeile und Tresen umzubauen. Auch die Sanitäranlagen wurden umfangreich saniert und modernisiert und sind jetzt barrierefrei nutzbar.
Ein herzliches Willkommen in unserem Begegnungszentrum! Wir laden Sie ein zu Kaffee und Kuchen.
Gern können Sie Bücher (guter Zustand) und Gesellschaftsspiele wie Skat oder Rommé (vollständig) für unser Büchertauschregal mitbringen.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir nach einem geeigneten Namen für unser Begegnungszentrum suchen. Bringen Sie gern Ihre Vorschläge mit.
Programm
11 Uhr Begrüßung und Rückschau auf das Erreichte mit Dr. Ulrich Hübner, Denkmalpfleger vom Amt für Kultur und Denkmalschutz, und Beatrice Teichmann, Friedhofsleiterin des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofs.
Musikalisch begleitet von den Mitgliedern des Vokalensembles VIP.
14 Uhr in der Feierhalle
Doch jedes Been, das mir gestellt, das bracht mich weiter uff dr Welt. »Nu grade!« Lene Voigt (1891–1962)
Tom Pauls
Schauspieler und Kabarettist Tom Pauls erzählt aus dem tragischen Leben der „sächsischen Nachtigall“ Lene Voigt und gibt einen Ausblick zur Einweihung des neuen Denkmals für C. D. Friedrich am 5. September dieses Jahres.
Musikalisch begleitet von den Mitgliedern des Vokalensembles VIP.
Premiere 16 Uhr am Begegnungszentrum Führung: Caspar David Friedrich und die Dresdner Stadtgesellschaft
Caspar David Friedrich und seine Familie fanden auf dem Trinitatisfriedhof ihre letzte Ruhestätte. Der Friedhof, 1815 eröff net, repräsentiert das bürgerliche Dresden – die Stadtgesellschaft – zu Lebzeiten Friedrichs. Persönlichkeiten des öff entlichen Lebens wie die Wissenschaftler Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach (1793–1879) und Carl Gustav Carus (1789–1869), bildende Künstler wie die Bildhauer Ernst Rietschel (1804–1861) und Christian Gottlieb Kühn (1780–1828) sowie Musiker und Schauspieler wie die Theaterintendantin Caroline von Heygendorff (1777–1848) und der Hofkapellmeister Carl Gottlieb Reißiger (1798–1859) wurden hier neben vielen anderen Personen dieser Zeit beigesetzt.
Eine kulturhistorische Spurensuche mit Christian Mögel und Martin Kaden.
Dauer ca. 90 Minuten
Anlässlich des Caspar-David-Friedrich-Jahres können Sie heute und bei unseren nächsten Veranstaltungen auf unserem Trinitatisfriedhof limitierte Ansteckbuttons mit Motiven von C. D. Friedrich erwerben
Verwaltung des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofs zu Dresden
Nachdem die Grabanlage des Malers Caspar David Friedrichs in den vergangenen Monaten mit neuen Fundamenten versehen, gereinigt und bepflanzt wurde, wurde Mitte Oktober die neue Bank aus Sandstein mit geräucherten Eichenholzbohlen aufgestellt.
Am Freitag, den 24. November pflanzten wir als Verwaltung eine Schalach-Roteiche hinter die Bank. Es ist unser Beitrag zur Ehrung des Malers im nächsten Jahr. Wir wünschen uns, dass eines Tages in ihrem Schatten Besucher an der Grabstelle des Malers verweilen werden.
Die Schalach-Roteiche gehört zu den ursprünglich in Nordamerika beheimateten Eichen-Arten, sie ist in Mitteleuropa jedoch schon seit längerem etabliert. Sie wird bei uns schon seit über 100 Jahren angepflanzt und ist gegenüber unseren einheimischen Arten widerstandsfähiger gegenüber klimatischen Stress-Perioden und Schädlingsbefall (z.B. Prozessionsspinner-Raupen).
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt.
Sprichwort aus Uganda
Sie möchten das Projekt der Ilse-Bähnert Stiftung finanziell unterstützen? Spenden können auf das Konto der Ilse-Bähnert Stiftung mit dem Verwendungszeck CDFriedrich 2024 überwiesen werden.
Seit Mai 2023 hat sich an der Grabstelle viel getan. Wir durften Tom Pauls am 9. Mai 2023 zur Sitzung des Stadtbezirksamtes Dresden Altstadt begleiten um gemeinsam mit ihm das Fördervorhaben auf unserem Friedhof vorzustellen. Wir haben uns wirklich sehr gefreut, als der Ilse-Bähnert Stiftung 32.000 € für dieses Vorhaben bewilligt wurden. Auch das Amt für Kultur- und Denkmalschutz fördert das Vorhaben mit 5.000 €.
Ende Mai war Baustart. Nach der Entfernung des Efeus und des Erdreiches, erfolgte der Neuversatz der kompletten Grabanlage auf tragfähigen Fundamenten. Auch die beiden Liegesteine wurden neu versetzt und versinken jetzt nicht mehr im Erdreich. Im Anschluss erfolgte die Reinigung aller Bauteile mittels Heißdampfverfahren. Mitte August brachten wir neues Kompostsubstrat auf uns bepflanzten die Grabstelle mit Strand-Grasnelken (Armeria maritima) und dekorierten diese mit Wurzelholz ein Hinweis an das Treibholz, welches oft an der Ostsee als Strandgut angespült wird.
Zur Finanzierung der für das Projektes notwendigen Eigenmittel, entwickelte der Caspar David Friedrich Freundeskreis, welcher sich am 7. Mai 2023 im Tom-Pauls-Theater gründete, einen Stifterbrief für einen Geldbetrag in Höhe von 1.000 €. Es handelt sich hierbei um einen hochwertigen Druck auf Büttenpapier der Zeichnung „Blick aus dem Atelier des Künstlers“ von C.D. Friedrich aus dem Jahr 1805/1806 in einem Rahmen aus Eichenholz.
Zum 249. Geburtstag am 5. September 2023 überreichte Tom Pauls den in Dresden wohnenden Stifterinnen und Stiftern die Stifterbriefe an der restaurierten Grabstelle.
Die Arbeiten gehen natürlich weiter, in der Steinmetzwerkstatt entstehen bereits die Bauteile der geplanten Bank, das Eichenholz als Sitzfläche wurde auch schon geliefert. Die Aufstellung soll voraussichtlich im Oktober erfolgen. Auch wir als Friedhofsverwaltung haben uns etwas Besonderes zu Ehren von Caspar David Friedrich ausgedacht.
Ende September werden die ersten Profilstücke des neuen Denkmals bemustert werden können.
Sie möchten das Projekt der Ilse-Bähnert Stiftung finanziell unterstützen? Spenden können auf das Konto der Ilse-Bähnert Stiftung mit dem Verwendungszeck CDFriedrich 2024 überwiesen werden.
Caspar David Friedrich war ein deutscher Maler und Grafiker. Er gilt heute als bedeutendster Mitbegründer der Frühromantik und ebnete den Werdegang der Kunst bis in die Moderne.
Am 7. Mai 1840 verstarb Caspar David Friedrich und wurde drei Tage später am 10. Mai 1840 auf unserem Trinitatisfriedhof bestattet.
Bereits bei seinem Tod, war der Künstler vergessen, so dass der Witwe Caroline Friedrich geb. Bommer (1793-1847) auf Almosen angewiesen war, so standen ihr keine finanzielle Mittel für eine Grabanlage oder Grabmal zur Verfügung. Die heutige Grabanlage wurde 1934 auf Anregung des Sächsischen Heimatschutzes gestaltet.
2024 jährt sich der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden feiern dieses Jubiläum mit einer großen Sonderausstellung. Und auch auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in der Sächsischen Schweiz begegnet der aufmerksame Wanderer den Motiven, die den Maler zu seinen wunderbaren Bildern inspirierten.
Der Kabarettist und Schauspieler Tom Pauls Vorsitzender der Ilse-Bähnert-Stiftung lud am 27.4.2023 zum Pressegespräch auf unseren Friedhof ein.
Mit Hilfe von Spendengeldern und öffentlichen Mitteln möchte die Ilse-Bähnert Stiftung die Grabstelle restaurieren und durch ein zusätzliches Denkmal aufwerten. Unterstützt wird das Vorhaben vom Caspar David Friedrich Freundeskreis, welcher sich offiziell zum 183. Todestages des Malers am 7. Mai 2023 gründen wird.
Neben der geplanten Restaurierung der kompletten Grabablage, ist die Fertigung einer neuen Bank mit einer dicken Eichenbohle geplant, die Eichenholzbohle als Erinnerung und Hinweis, auf die von Caspar David Friedrich gezeichneten zahlreiche Eichen in ihrer Schönheit aber auch ihrer Knurrigkeit.
Die Kosten des Vorhabens belaufen sich auf 45.000 €, neben den Kosten für das neue Denkmal sind darin enthalten 10.000 € für die vollumfängliche Restaurierung der vorhandenen Grabanlage, 2.000 € für die neue Sitzbank sowie 8.000 € für die erforderlichen verschiedenen Planungsphasen.
Sie möchten das Projekt der Ilse-Bähnert Stiftung finanziell unterstützen? Spenden können auf das Konto der Ilse-Bähnert Stiftung mit dem Verwendungszeck CDFriedrich 2024 überwiesen werden.
Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE83 85050300 3200052375
BIC: OSDD DE81 XXX
Das Projekt wurde bereits Mitte März dieses Jahres unserer Kulturbürgermeisterin Annekathrin Klepsch und Herrn Dr. Ulrich Hübner vom Amt für Kultur- und Denkmalschutz vorgestellt und von beiden absolut befürwortet.
Neben dem Projekt auf unserem Trinitatisfriedhof sind eine Ausstellung und eine romantische Wanderpublikation geplant, die noch wenig bekannte Seiten der Friedrich-Zeit aufzeigen.
Auch für uns ist das für 2024 ausgelobte Jahr der Romantik eine Besonderheit, geraten wir doch mit unserem Ev.-Luth. Trinitatisfriedhof aber auch mit dem Ev.-Luth. Eliasfriedhof in einen besonderen Blickpunkt.
Wir als Friedhofsverwaltung pflegen das Grab, mit finanzieller Unterstützung durch die Landeshauptstadt Dresden, schon seit vielen Jahrzehnten, immer wieder entdecken wir die Mitbringsel der Caspar David Friedrich Freunde, Begeisterten und Verehrer, der Griff eines Wanderstocks, Blumen, Kieselsteine von der Küste, die Grabstelle wird regelmäßig aufgesucht.
v.r.n.l. Kabarettist und Schauspieler Tom Pauls, Leiterin der Friedhöfe Elias, Trinitatis und Johannis Beatrice Teichmann, Planer der erforderlichen Arbeiten Dipl.-Bauing. Dirk Böhme erläutern das Vorhaben
Sie möchten das Projekt der Ilse-Bähnert Stiftung finanziell unterstützen? Spenden können auf das Konto der Ilse-Bähnert Stiftung mit dem Verwendungszeck CDFriedrich 2024 überwiesen werden.
Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE83 85050300 3200052375
BIC: OSDD DE81 XXX
Wir freuen uns dieses Projekt begleiten zu können und werden weiter darüber berichten.
Kabarettist und Schauspieler Tom Pauls im Interview mit dem Sachsenspiegel
Dieser Tag wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit koordiniert und ist eine geschützte Marke der Stiftung.
An jedem zweiten Sonntag im September brechen mehrere Millionen Besucher zu Streifzügen durch die Vergangenheit auf. Die kostenlose Veranstaltung möchte sowohl die Jüngeren wie Schüler, Auszubildende und Studierende begeistern als auch Menschen mittleren Alters und Senioren.
Tausende Denkmale sind geöffnet – jedes Jahr liegt der Schwerpunkt auf einem anderen Aspekt, immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken.
Wir öffnen unser Begegnungszentrum von 13 bis 17 Uhr und laden Sie ein zum Austausch bei Kaffee und Kuchen. Sie können verschiedene Faltblätter, Broschüren, unseren Friedhofshonig und Sondereditionen von Ansteckern etc. anlässlich des 250. Jubiläums von C. D. Friedrich erwerben.
Programm
11 Uhr mittlerer Friedhofseingang an der Verwaltung
Siebentraum | Ein Tanzstück
Kinder gratulieren Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Was wissen Kinder von einem Menschen, der 1774 in Greifswald geboren wurde und heute als Maler weltweit verehrt wird – wenig, nichts oder vieles? Also träumen sie, wer Caspar David Friedrich gewesen sein könnte zwischen Septemberwind und Nebelmai, Geburt und Erlösung, und erspüren uns Erwachsenen nicht weniger als seine romantische Heiligkeit: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild.“
Eine berührende Hommage an das Wunder, Kind sein zu können …
Tänzer: Kinder des Kinder- und Jugendtanzvereins „Puck tanzt! e. V.“ an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sprecher: Hilmar Eichhorn / Herbert Fischer Libretto: Literaturtheater Dresden Choreografie: Elena Gruß Stumme Rolle: Christian Mögel Musik: Robert Schumann (1810–1856) Dauer ca. 75 Minuten
Internet: www.puck-tanzt.de // www.literaturtheater-dresden.de Für Rückfragen: Elena Gruß – siebentraum@puck-tanzt.de
Puck tanzt! e. V. dankt herzlich dem Literaturtheater Dresden für die freundliche Unterstützung.
13 Uhr im Begegnungszentrum – Friedhofseingang gegenüber der Trinitatiskirchruine
Mein Landschaftsbild – Caspar David Friedrich und wir
Ein Hörspiel aus der 88. Oberschule Dresden-Hosterwitz
In dem ca. 15-minütigen Hörspiel, das Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der 88. Oberschule zusammen mit dem Tonstudio Quohren MPG und dem Komponisten Frieder Zimmermann produziert haben, gehen sie den Fragen nach, welche Rolle Caspar David Friedrich und seine Bilder in ihrem Leben spielen, welche Landschaftsbilder sie heute malen würden und was es eigentlich mit der Romantik auf sich hat.
14 Uhr Treffpunkt am Begegnungszentrum – Friedhofseingang gegenüber der Trinitatiskirchruine
Caspar David Friedrich und die Dresdner Stadtgesellschaft
Caspar David Friedrich und seine Familie fanden auf dem Trinitatisfriedhof ihre letzte Ruhestätte. Der Friedhof, 1816 eröffnet, repräsentiert das bürgerliche Dresden – die Stadtgesellschaft – zu Lebzeiten Friedrichs. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie die Wissenschaftler Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach (1793–1879) und Carl Gustav Carus (1789–1869), bildende Künstler wie die Bildhauer Ernst Rietschel (1804–1861) und Christian Gottlieb Kühn (1780–1828) sowie Musiker und Schauspieler wie die Theaterintendantin Caroline von Heygendorff (1777–1848) und der Hofkapellmeister Carl Gottlieb Reißiger (1798–1859) wurden hier neben vielen anderen Personen dieser Zeit beigesetzt.
Eine kulturhistorische Spurensuche mit Christian Mögel und Martin Kaden.
Dauer ca. 90 Minuten. Die Führung ist kostenfrei. Um Spenden für unser Förderprojekt wird ausdrücklich gebete
Die Veranstaltungen sind an diesem Tag kostenfrei. Wir bitten um Spenden für die Restaurierung unseres mittleren Friedhofstores.
Zahlreiche Städte und Gemeinden beteiligen sich Jahr für Jahr am dritten Septemberwochenende am „Tag des Friedhofs“. Zahlreiche Aktionen zeigen die Geschichte und Tradition einer gewachsenen Friedhofskultur vor Ort auf und bieten die Gelegenheit, sich dem Thema Friedhof mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten zu nähern. Neben den Bereichen der Religion, Kultur und Historie sind der Dialog und das lebendige Miteinander weitere wichtige Elemente des „Tages des Friedhofs“.
Unsere Friedhöfe sind ganz besondere Orte in Dresden. Man kann dort nicht nur trauern und Trost finden – sie bieten Ruhe und Raum zum Entspannen, lassen Menschen Hoffnung schöpfen und neuen Mut gewinnen. Trauernde finden hier einen geschützten Rahmen, um sich von den Verstorbenen zu verabschieden und ihrer zu gedenken.
Wir begrüßen Sie ab 13 Uhr in unserem neu eröffneten Begegnungszentrum!
An dem Informationsstand der Friedhofsverwaltung können Sie sich zu verschiedenen Themen informieren, unsere Friedhofsgärtner geben gern Auskünfte in gärtnerischen Angelegenheiten.
Ein herzliches Willkommen bei frisch gebackenem Kuchen und Kaffee.am „Tag des Friedhofs“. Zahlreiche Aktionen zeigen die Geschichte und Tradition einer gewachsenen Friedhofskultur vor Ort auf und bieten die Gelegenheit, sich dem Thema Friedhof mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten zu nähern. Neben den Bereichen der Religion, Kultur und Historie sind der Dialog und das lebendige Miteinander weitere wichtige Elemente des „Tages des Friedhofs“.
Programm
14 Uhr, Treffpunkt mittlerer Friedhofseingang an der Verwaltung
Eingänge sind Übergänge
Viele kennen das berühmte Gemälde „Der Friedhof“ aus dem Jahre 1825, zu dem sich C. D. Friedrich durch den Haupteingang des Trinitatisfriedhofs inspirieren ließ.
Erleben Sie die Schriftstellerin Uta Hauthal und den Schauspieler Daniel Minetti bei ihrer szenischen Lesung verschiedener Gedichte von C. D. Friedrich sowie Auszügen aus seinem Band „Bekenntnisse“.
Ein Streifzug über den Trinitatisfriedhof vom markanten Eingangstor bis zu Friedrichs Grab.
Dauer ca. 1 Stunde
16.30 Uhr Feierhalle – Eingang gegenüber der Trinitatiskirchruine
Lebensstufen – Wort und Musik
Ein Konzert der Sächsischen Mozart-Gesellschaft anlässlich des 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich und sein Werk gelten vielen als Ideale romantischer Kunst und romantischen Künstlertums. Seine Werke sind Ikonen des kulturellen (Unter)bewusstseins unserer Gesellschaft und, durch mehr oder weniger geschmackvolle Zitate, bis in die Populärkultur omnipräsent.
Vor 250 Jahren, am 5. September 1774, wurde er in Greifswald geboren und auf dem Trinitatisfriedhof findet sich das Grab Caspar Davids Friedrichs.
Jörg Ivandic spricht anhand ausgewählter Gemälde über Weg, Werk und Wirkung Caspar David Friedrichs. Richard Röbel spielt Klaviermusik u.a. von Chr. Gottlob Neefe, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann, die Situationen und Stationen seines Lebens markiert.
„Das, was ich in dem Bilde selbst finden sollte, fand ich erst zwischen mir und dem Bilde…“ Clemens Brentano über seine Empfi ndungen vor dem Gemälde „Der Mönch am Meer“
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e. V.
Einlass 16 Uhr
Dauer ca. 120 Minuten mit Pause
Die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt!
Die Veranstaltungen sind an diesem Tag kostenfrei. Um Spenden für unser Förderprojekt wird ausdrücklich gebeten.
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
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