Im Oktober 2023 beantragten wir die Fördermittel beim Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, kurz vor Weihnachten erhielten wir den Förderbescheid. Wie haben uns über die Bezuschussung in Höhe von 55% der Baukosten, welche ca. 207.000 € betragen, sehr gefreut.
Weitere Anträge zur Kofinanzierung des Bauvorhabend stellten wir beim Stadtbezirksamt Blasewitz und beim Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft. Auch hier hatten wir großes Glück und unsere Anträge wurden bewilligt. Wir selbst bringen Eigenmittel in Höhe von ca. 10% auf.
Alle notwendigen Genehmigungen der Ämter und Behörden lagen uns vor, so dass wir im Januar die sieben Altbäume, darunter zwei nicht mehr verkehrssichere Ulmen, fällen konnten.
Auch diese Fällungen wurden wie beim 1. und 2. Bauabschnitt von einem Gutachter betreut.
Ende August war es dann soweit und die Wegebauarbeiten konnten endlich begonnen werden. Wir liegen sehr gut im Zeitplan, am Anfang November wurden bereits die 15 jungen Ulmen gepflanzt. Nach Fertigstellung der Entwässerungsrinnen auf der rechten Alleeseite wird dann der Einbau Nächste Woche sollen bereits der Einbau der Wegedecke folgen.
Sie möchten uns bei der Pflege der neuen Ulmen unterstützen? Dann werden Sie doch Baumpate/ Baumpatin für ein oder mehrere Jahre. Pro Jahr kostet eine Baumpatenschaft 50 €. Bisher konnten wir schon fünf Baumpatenschaften abschließen und freuen uns auf Weitere!
Blick vom 1. Bauabschnitt in die Allee – Januar 2024
Blick vom Ende des 2. Bauabschnittes zum 1. Bauabschnitt – Januar 2024
Beräumung des Stammholzes im Januar 2024
Beginn der Wegebauarbeiten – Bau der Entwässerung im August 2024
Wegebauarbeiten im September
Instandsetzung der Grabstelle Fürstenberg
Fertigstellung der Arbeiten an der Grabstelle Fürstenberg
Baumpflanzungen Anfang November
Baumpflanzungen Anfang November
Sie möchten uns bei der Pflege der neuen Ulmen unterstützen? Dann werden Sie doch Baumpate/ Baumpatin für ein oder mehrere Jahre. Pro Jahr kostet eine Baumpatenschaft 50 €. Bisher konnten wir schon sechs Baumpatenschaften abschließen und freuen uns auf Weitere!
Dann wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
Anfang Oktober 2023 wurden die Arbeiten am 2. Bauabschnitt unserer Ulmenhauptallee fortgesetzt. Es erfolgten nun die Tiefbauarbeiten an der rechten Alleeseite. Die Entwässerungsleitung wurde neu verlegt, die historischen Wegekanten und die Entwässerungsrinne versetzt. Im Anschluss erfolgte die Pflanzung der zwanzig Ulmen.
Nachfolgend zeigen wir Ihnen den Baufortschritt im Bild. Ein Klick auf die Vorschau öffnet die Galerie.
Im September 2023 erfolgten die Planung des 3. Bauabschnittes und die notwendigen Absprachen mit den zuständigen Ämtern und Behörden.
Sie möchten uns bei der Pflege der neuen Ulmen unterstützen? Dann werden Sie doch Baumpate/ Baumpatin für ein oder mehrere Jahre. Pro Jahr kostet eine Baumpatenschaft 50 €. Bisher konnten wir schon sechs Baumpatenschaften abschließen und freuen uns auf Weitere!
Dann wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
Die Arbeiten auf unserem zweiten Bauabschnitt gehen zügig voran, die linke Seite konnte bis auf die Pflanzung der Ulmen und dem Einbau der Deckschichten fertig gestellt werden. Da bei so heißen Temperaturen Beton nur schwer verarbeitet werden kann, er trocknet zu schnell aus und müsste befeuchtet werden, wird es Ende August/ Anfang September auf unserer Baustelle weitergehen.
Sie möchten uns bei der Pflege der neuen Ulmen unterstützen? Dann werden Sie doch Baumpate/ Baumpatin für ein oder mehrere Jahre. Pro Jahr kostet eine Baumpatenschaft 50 €. Bisher konnten wir schon vier Baumpatenschaften abschließen und freuen uns auf Weitere!
Dann wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
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Dank der Bewilligung der Fördermittel durch das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, dem Stadtbezirksamt Dresden Blasewitz und dem Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft der Landeshauptstadt Dresden können wir in diesem Jahr den 2. Bauabschnitt unserer Ulmenhauptallee sanieren.
Auch in diesem Bereich wir die Allee schmaler um den geplanten 20 neuen Ulmen mehr Platz für ihr Wachstum zu ermöglichen. Die Wasserstelle an der Grababteilung wird durch eine neue ersetzt, wir möchten diesen wichtigen Kreuzungspunkt aufwerten und die Aufenthaltsqualität erhöhen, so kommen hier noch ein Gießkannenständer mit Gießkannen mit Pfandsystem, ein Papierkorb und eine neue Bank dazu, welche wir mit Eigenmitteln finanzieren.
Sie wollen uns bei dem Vorhaben unterstützen? Einen Baum spenden oder die Pflegepatenschaft für eine Ulme für ein Jahr in Höhe von ca. 50 € übernehmen?
Dann wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
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Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Ämter und Behörden für die Unterstützung bei dem Vorhaben der Sanierung des ersten Bauabschnittes der Ulmenhauptallee.
Wir hoffen auch im nächsten Jahr auf die weitere Unterstützung um auch in der zweiten Jahreshälfte den zweiten Bauabschnitt realisieren zu können.
Sie wollen uns bei dem Vorhaben unterstützen? Einen Baum spenden oder die Pflegepatenschaft für eine Ulme für ein Jahr ca. 50 € übernehmen?
Dann wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
Nachfolgend zeigen wir Ihnen den Baufortschritt im Bild.
Die Resistenz der resista® Ulmen gegenüber der sogenannten Holländischen Ulmenkrankheit (Ophiostoma novo-ulmi) hat sich immer wieder in der Praxis bewährt und wird regelmäßig durch zuverlässige Infektionstests mit virulenten Krankheitserregern von der Baumschule überprüft.
Es zeigt sich, dass die resista® Ulmen für die Probleme die der Klimawandel mit sich bringt, ausgesprochen gut vorbereitet sind. Sie sind Stadtklima tolerant, kommen mit verdichteten Böden, lufttrockenen und strahlungsheissen Standorten, Abgas und Streusalzbelastung sehr gut zurecht.
Der Johannisfriedhof war besonders während der Pandemie, als alle Museen, Bibliotheken und sogar Spielplätze geschlossen waren ein wichtiger Naherholungsort für die Menschen in Dresden, ein lebendiges Geschichtsbuch, eine vielseitig genutzte Parkanlage.
Viele nutzen die Zeit für einen Spaziergang entlang der Alleen und bestaunten die national wertvollen Grabstellen. Die Alleen sind bildprägend und besonders wichtig für das Klima auf dem Friedhof, sie sind ein wertvoller Rückzugsort für die Fauna, da der Johannisfriedhof zu den großen Grünflächen des Stadtbezirkes Tolkewitz zählt.
Der Unterschied wird besonders deutlich, wenn man die Ulmenhauptallee an der 4. Abteilung und den Hauptweg an der 5. Abteilung (frühere Pappelallee) vergleicht. Die Hitze- und Staubentwicklung ist eine ganz andere und es gibt wichtige Zwischenvegetation in den Randbereichen. Eine Allee lädt immer zum Verweilen ein, so konnten und können wir es deutlich beobachten.
Die markante Ulmenhauptallee zwischen der 3. und 4. Grababteilung wurde, so vermuten wir, um 1890 gepflanzt; 96 Bäume werden es zur damaligen Zeit gewesen sein.
Nach der Vergabe der Nutzungsrechte erfolgte der Bau der monumentalen Denkmale, teilweise mit unterirdischen Gruftanlagen. Die Grabeinfassungen reichten fast bis an die damaligen Jungbäume. Durch das Wachstum der Ulmen und der Ausbildung dieser typischen Brettwurzeln wurden sämtliche Grabanlagen in Mitleidenschaft gezogen, darunter auch national wertvolle Einzeldenkmale.
Abgängige Bäume wurden in den darauffolgenden Jahrzehnten teilweise durch Linden ersetzt, welche ganz unterschiedliche Stammdurchmesser aufweisen. Die Nachpflanzungen am gleichen Standort, so vermuten wir, erfolgte je nachdem ob finanzielle Mittel zur Verfügung standen.
2005 zählte diese markante Allee noch 31 Exemplare, die sich alle in der Alterungsphase befinden und durch den Ulmensplintkäfer, die holzzersetzenden Pilze und die klimatischen Veränderungen (lange Trocken- und Hitzeperioden) stark gestresst werden.
In den darauffolgenden Jahren wurden weitere abgängige Ulmen gefällt, 2019 zählte diese markante Allee noch 26 Exemplare. Weitere Fällungen mussten auf Grund der nicht mehr gegeben Verkehrssicherheit 2020 erfolgen.
Die Abgängigkeit weiterer Bäume, veranlasste uns einen externen Baumkontrolleur mit der Begutachtung der noch vorhandenen Ulmen zu beauftragen.
Neun Bäume wiesen so starke visuelle Schädigungen auf, dass diese als nicht mehr verkehrssicher eingestuft wurden. Die zusätzlichen Befunduntersuchungen Schalltomographie und Zugversuch bestätigten leider die nicht mehr gegeben Verkehrssicherheit. Mit dem Zugversuch, lässt sich eine Aussage zur Bruchsicherheit des Baumes treffen. Die Schalltomographie gibt Auskunft zu Restwandstärken der Bäume.
Die Fällung der neun Bäume erfolgte im Februar 2020.
Mit dem Bewusstsein, das jeder weitere Fällung den Verlust des Alleecharakters darstellt, veranlassten wir eine Gesamtbetrachtung der Ulmenhauptallee einschließlich dem Hauptweg und seiner einbindenden Nebenwege.
Die Ergebnisse der ersten Planungsentwürfe und Vorplanung ergaben, dass nur durch eine abschnittweise Sanierung der gesamten Ulmenhauptallee über die nächsten Jahre perspektivisch wieder eine Hauptallee auf unserem Johannisfriedhof heranwachsen wird.
Die Sanierung der Allee soll bauabschnittsweise in fünf Bauabschnitten erfolgen.
Da die noch vorhandenen Bäume viel zu nah an den national bedeutenden Grabstellen stehen, soll die Allee um mindestens zwei Meter schmaler werden, Flächen entsiegelt und die Wegedecken saniert werden.
Das Niederschlagswasser soll nicht mehr der öffentlichen Kanalisation zugeführt werden, sondern auf den Friedhofsflächen und am Rand der Allee versickern.
Im Oktober 2021 stellten wir die Förderanträge bei den verschiedensten Institutionen und haben großes Glück, denn wir erhalten sowohl Fördermittel vom Stadtbezirksamt Dresden Blasewitz, dem Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft und vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Am 8. August 2022 war Baustart für den ersten Bauabschnitt. Wir hoffen sehr, dass die Arbeiten Ende Oktober fertig sein werden.
Folgende Arbeiten werden in den nächsten Wochen ausgeführt werden:
Fällung von sieben Ulmen (vier wurden bereits im Januar gefällt) und anschließendes Ausfräsen der Baumstuppen
Außerbetriebnahme der Entwässerung in diesem Teilbereich, die desolate Kanalisation entwässert von der Tolkewitzer Straße zur Wehlenerstraße
Abbrucharbeiten, d.h. Flächenentsieglung, Abbruch und Lagerung der vorhandenen historischen Wegekanten
Sanierung der Wegedecke
Bau einer notwendigen Wegeentwässerung entlang der Allee um die Jungbäume mit Wasser zu versorgen
Pflanzung von 30 Ulmen
Gestaltung des Eingangsbereiches mit einer Neuanordnung des Schaukastens, Bänken und des Gießkannenständers
Das Rauschen der Blätter, der Tau auf der Wiese, das Zwitschern der Vögel – Tännicht die naturnahe Bestattung auf unseren Friedhöfen. Wir freuen uns, das die Möglichkeit der naturnahen Bestattung auf unseren Friedhöfen so gut angenommen wird. Zahlreiche neue Bäume (Gemeinschaftsbäume und Familienbäume) haben wir schon auf unseren Friedhöfen gepflanzt, die nächsten werden wir im Herbst pflanzen. Wir beraten Sie gern schon zu Lebzeiten, informieren Sie zu den Gebühren uns Preisen. So wie es für die anderen Grabformen die Möglichkeiten der Vorsorge gibt, so gibt es diese auch für die Baumbestattungen auf unseren Friedhöfen.
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
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