Für unsere Veranstaltung mit Tom Pauls anlässlich der Eröffnung unseres Begegnungszentrums sind noch ein paar Karten erhältlich.
Schauspieler und Kabarettist Tom Pauls erzählt aus dem tragischen Leben der „sächsischen Nachtigall“ Lene Voigt und gibt einen Ausblick zur Einweihung des neuen Denkmals für C. D. Friedrich am 5. September dieses Jahres.
Der mittlere Eingang unseres Trinitatisfriedhofs inspirierte C. D. Friedrich zu dem 1825 entstandenen Bild „Der Friedhof“.
Dieses monumentale Tor mit den beiden Sandsteinpfeilern entstand in der Zeit der Widmung unseres Friedhofs um 1816/1818 und ist in seiner Gestaltung und Ausführung einzigartig. Es geht auf die Entwürfe des berühmten Baumeisters Gottlob Friedrich Thormeyer (1775–1842) zurück.
Auf der Vorderseite der Pfeilerverdachungen findet man jeweils einen Schmetterling. Er ist die Verkörperung der Verwandlung und steht symbolisch für die aufstrebende Seele. Nach der Wandlung von der Raupe zum Schmetterling kann dieser sich frei durch die Luft zum Himmel bewegen. Schon früh wurde deshalb der Schmetterling als Symbol für Tod, Wiedergeburt und Unsterblichkeit verwendet.
Leider ist unser markantes Eingangstor nach über 200 Jahren stark in die Jahre gekommen, die Torflügel sind korrodiert, Zierrat u. a. Blüten sind bereits verloren gegangen, der Schlosskasten selbst ist stark ausgeschlagen. Die sich anschließenden Zaunfelder rechts und links sind ebenfalls korrodiert und haben zu großen Schäden an dem Zaunsockel aus Sandstein geführt. Ein Ausbau des Tores und der Zaunfelder für die metallrestauratorischen Arbeiten sind zwingend erforderlich. Danach können auch die notwendigen Arbeiten an dem Zaunsockel erfolgen.
Ein weiteres markantes Tor ist das an unserer Feierhalle mit dem Begegnungszentrum. Zwei monumentale Sandsteinsäulen mit den Sternen in der Verdachung tragen ebenfalls zwei mächtige Torflügel. Diese erhielten bereits in den 1990er Jahren eine erste Korrosionsschutzbehandlung. Eine Auffrischung ist dringend notwendig.
Wir möchten diese beiden markanten Tore unseres Friedhofs im nächsten Jahr mit Hilfe von Fördermitteln restaurieren lassen. Dafür benötigen wir mindestens 15.000 € Eigenmittel bei Gesamtkosten in Höhe von knapp 97.000 €, – eine große Herausforderung!
Wir nehmen uns dieser Aufgabe gern an und möchten versuchen, in diesem ereignisreichen Jahr diese Eigenmittel mit Hilfe von Spenden einzuwerben.
Sie möchten uns bei diesem Vorhaben unterstützen? Wir freuen uns über jede Spende und stellen ab einer Höhe von 50 € selbstverständlich eine Spendenquittung aus. Bitte geben Sie dazu bei der Überweisung Ihre Adresse an.
Bank: LKG Bank für Kirche und Diakonie BIC: GENODED1DKD IBAN: DE50 3506 0190 1602 4000 14 Verwendungszweck: Friedhofseingang CDFriedrich
Caspar David Friedrich und seine Familie fanden auf dem Trinitatisfriedhof ihre letzte Ruhestätte. Der Friedhof, 1815 eröffnet, repräsentiert das bürgerliche Dresden – die Stadtgesellschaft – zu Lebzeiten Friedrichs. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie die Wissenschaftler Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach (1793–1879) und Carl Gustav Carus (1789–1869), bildende Künstler wie die Bildhauer Ernst Rietschel (1804–1861) und Christian Gottlieb Kühn (1780–1828) sowie Musiker und Schauspieler wie die Theaterintendantin Caroline von Heygendorff (1777–1848) und der Hofkapellmeister Carl Gottlieb Reißiger (1798–1859) wurden hier neben vielen anderen Personen dieser Zeit beigesetzt.
Eine kulturhistorische Spurensuche mit Christian Mögel und Martin Kaden.
Dauer ca. 90 Minuten
Die Führung ist kostenfrei. Um Spenden für unser Förderprojekt wird ausdrücklich gebeten.
Kinder gratulieren Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Was wissen Kinder von einem Menschen, der 1774 in Greifswald geboren wurde und heute als Maler weltweit verehrt wird – wenig, nichts oder vieles? Also träumen sie, wer Caspar David Friedrich gewesen sein könnte zwischen Septemberwind und Nebelmai, Geburt und Erlösung, und erspüren uns Erwachsenen nicht weniger als seine romantische Heiligkeit: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild.“
Eine berührende Hommage an das Wunder, Kind sein zu können …
Tänzer: Kinder des Kinder- und Jugendtanzvereins „Puck tanzt! e. V.“ an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sprecher: Hilmar Eichhorn / Herbert Fischer Libretto: Literaturtheater Dresden Choreografie: Elena Gruß Stumme Rolle: Christian Mögel Musik: Robert Schumann (1810–1856)
Kinder gratulieren Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Was wissen Kinder von einem Menschen, der 1774 in Greifswald geboren wurde und heute als Maler weltweit verehrt wird – wenig, nichts oder vieles? Also träumen sie, wer Caspar David Friedrich gewesen sein könnte zwischen Septemberwind und Nebelmai, Geburt und Erlösung, und erspüren uns Erwachsenen nicht weniger als seine romantische Heiligkeit: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild.“
Eine berührende Hommage an das Wunder, Kind sein zu können …
Tänzer: Kinder des Kinder- und Jugendtanzvereins „Puck tanzt! e. V.“ an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sprecher: Hilmar Eichhorn / Herbert Fischer Libretto: Literaturtheater Dresden Choreografie: Elena Gruß Stumme Rolle: Christian Mögel Musik: Robert Schumann (1810–1856)
Premiere um 11 Uhr / weitere Vorstellung um 13 Uhr
Kinder gratulieren Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Was wissen Kinder von einem Menschen, der 1774 in Greifswald geboren wurde und heute als Maler weltweit verehrt wird – wenig, nichts oder vieles? Also träumen sie, wer Caspar David Friedrich gewesen sein könnte zwischen Septemberwind und Nebelmai, Geburt und Erlösung, und erspüren uns Erwachsenen nicht weniger als seine romantische Heiligkeit: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild.“
Eine berührende Hommage an das Wunder, Kind sein zu können …
Tänzer: Kinder des Kinder- und Jugendtanzvereins „Puck tanzt! e. V.“ an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sprecher: Hilmar Eichhorn / Herbert Fischer Libretto: Literaturtheater Dresden Choreografie: Elena Gruß Stumme Rolle: Christian Mögel Musik: Robert Schumann (1810–1856)
Im November 2022 entstand die Idee, in weiser Vorausschau auf das diesjährige große Jubiläum die Grabstelle des berühmten Malers zu restaurieren und ihm zu Ehren ein zusätzliches Denkmal zu setzen.
Das neue Denkmal, welches einige Bildideen von C. D. Friedrich aufgreift, steht unter der Schirmherrschaft des Schauspielers und Kabarettisten Tom Pauls und seiner 2007 ins Leben gerufenen Ilse-Bähnert-Stiftung.
Geschaffen wurde es in der Bildhauerwerkstatt Sebastian Hempel, die Waldohreule schuf der Bildhauer Markus Faust.
Die Restaurierungsarbeiten wurden unterstützt vom Amt für Kultur- und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, das neue Denkmal wurde ermöglicht aus Mitteln des Stadtbezirksamt Dresden-Altstadt, der Ilse-Bähnert-Stiftung und zahlreichen Stiftern.
Die Einweihung wird begleitet von Tom Pauls und musikalisch umrahmt vom Thomas-Meinig-Quartett der Staatskapelle Dresden.
Eine szenische Lesung anlässlich des 200. Geburtstages der Mitbegründerin des Roten Kreuzes und Pionierin der freiwilligen Krankenpfl ege, welche mit nur 52 Jahren auf dem Trinitatisfriedhof ihre letzte Ruhestätte fand.
Marie Simon, eine Sorbin aus einfachen Verhältnissen, kam als junge Frau nach Dresden, heiratete und wurde Kauffrau mit einem Spitzen- und Weißwarengeschäft am Altmarkt. In den Kriegen von 1866 und 1870/71 umsorgte und verpflegte sie unermüdlich verwundete und kranke Soldaten auf den Schlachtfeldern, damals unter dem neu geschaffenen Zeichen des Roten Kreuzes.
Marie Simon arbeitete eng mit der Kronprinzessin Carola von Sachsen (1833-1907) zusammen, beide gründeten den Albertverein, sorgten für eine gründliche Ausbildung der Krankenpflegerinnen und schufen so berufliche Perspektiven für Frauen.
Marie Simon zum Anfassen! Gelesen werden verschiedene Geschichten aus ihrem bewegten Leben, darunter auch Anekdoten über sie, geschildert von ihren Zeitgenossen und kuriose Abenteuer. Abgerundet wird die Lesung mit Beiträgen aus der Literatur und Presse.
Unsere Begegnungszentrum ist heute bis 17 Uhr geöffnet. Genießen Sie frisch gebackenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem DRK Landesverband Sachsen e. V.
Eine Spurensuche für Kinder- und Jugendliche ab 10 Jahren führt an die letzte Ruhestätte von Caspar David Friedrich und seinen Zeitgenossen.
Was erzählen uns die Grabmale der Grabstätten? Welche Symbole und Verzierungen gibt es zu entdecken? Auch die Orte der letzten Ruhestätten selbst erzählen spannende Geschichten und wer weiß, was uns noch Geheimnisvolles erwartet. Im entstandenen Begegnungszentrum ist im Anschluss Zeit für den Austausch und wer möchte, kann sich im Papierfalten von verschiedenen entdeckten Symbolen ausprobieren.
Ab Mitte des 18. Jahrhunderts war es den Kindern überhaupt erst möglich, mit Spielzeug zu spielen. Die Erfindung der Dampfmaschine ermöglichte die Produktion von Spielzeug in hohen Stückzahlen, welches sich nicht nur die begüterten Eltern leisten konnten. Kinderbücher, Puppen aus Pappmaché, Gesellschaftsspiele, Ausschneidebögen und Anziehpuppen eroberten zu dieser Zeit langsam die Kinderzimmer.
Eine Spurensuche in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogen Lutz Reike vom Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik.
Dauer ca. 90 Minuten
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Wir bitte um eine verbindliche Anmeldung bis zum 19. Juni unter begegnungszentrum@trinitatisfriedhof-dresden.de.
Eine Spurensuche für Kinder- und Jugendliche ab 10 Jahren führt an die letzte Ruhestätte von Caspar David Friedrich und seinen Zeitgenossen.
Was erzählen uns die Grabmale der Grabstätten? Welche Symbole und Verzierungen gibt es zu entdecken? Auch die Orte der letzten Ruhestätten selbst erzählen spannende Geschichten und wer weiß, was uns noch Geheimnisvolles erwartet. Im entstandenen Begegnungszentrum ist im Anschluss Zeit für den Austausch und wer möchte, kann sich im Papierfalten von verschiedenen entdeckten Symbolen ausprobieren.
Ab Mitte des 18. Jahrhunderts war es den Kindern überhaupt erst möglich, mit Spielzeug zu spielen. Die Erfindung der Dampfmaschine ermöglichte die Produktion von Spielzeug in hohen Stückzahlen, welches sich nicht nur die begüterten Eltern leisten konnten. Kinderbücher, Puppen aus Pappmaché, Gesellschaftsspiele, Ausschneidebögen und Anziehpuppen eroberten zu dieser Zeit langsam die Kinderzimmer.
Eine Spurensuche in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogen Lutz Reike vom Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik.
Dauer ca. 90 Minuten
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Wir bitte um eine verbindliche Anmeldung bis zum 19. Juni unter begegnungszentrum@trinitatisfriedhof-dresden.de.
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