Mitte November konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Grabstelle abgeschlossen werden. Bepflanzt wurde sie im Anschluss mit verschiedenen Stauden, welche wir in unserer Friedhofsgärtnerei selbst kultiviert haben.
Wir bedanken uns recht herzlich bei den Mitgliedern des Stadtbezirksamtes Dresden Blasewitz für die Bewilligung der finanziellen Mittel und freuen uns, dass dieses persongeschichtlich wichtige Denkmal vor dem Verfall gerettet werden konnte.
Nachdem die Grabanlage des Malers Caspar David Friedrichs in den vergangenen Monaten mit neuen Fundamenten versehen, gereinigt und bepflanzt wurde, wurde Mitte Oktober die neue Bank aus Sandstein mit geräucherten Eichenholzbohlen aufgestellt.
Am Freitag, den 24. November pflanzten wir als Verwaltung eine Schalach-Roteiche hinter die Bank. Es ist unser Beitrag zur Ehrung des Malers im nächsten Jahr. Wir wünschen uns, dass eines Tages in ihrem Schatten Besucher an der Grabstelle des Malers verweilen werden.
Die Schalach-Roteiche gehört zu den ursprünglich in Nordamerika beheimateten Eichen-Arten, sie ist in Mitteleuropa jedoch schon seit längerem etabliert. Sie wird bei uns schon seit über 100 Jahren angepflanzt und ist gegenüber unseren einheimischen Arten widerstandsfähiger gegenüber klimatischen Stress-Perioden und Schädlingsbefall (z.B. Prozessionsspinner-Raupen).
Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die nächstbeste Zeit ist jetzt.
Sprichwort aus Uganda
Sie möchten das Projekt der Ilse-Bähnert Stiftung finanziell unterstützen? Spenden können auf das Konto der Ilse-Bähnert Stiftung mit dem Verwendungszeck CDFriedrich 2024 überwiesen werden.
Die Grabstelle von Carl Gottlieb Reißiger, einer der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert, gehört zu den personengeschichtlichen absolut erhaltenswerten Grabstellen auf unserem Ev.-Luth. Trinitatisfriedhof.
Angehörige, welche sich um den Erhalt der Grabstelle bemühen gibt es schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr. Die Kosten für die Grabpflege selbst übernimmt das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft auf der Grundlage eines Stadtratsbeschlusses zur Erhaltung Gräber bekannter Persönlichkeiten.
In den letzten Jahren verschlimmerten sich die Schäden am Grabmal immer weiter, die starke Oberflächenverwitterung führte zur Unlesbarkeit der Inschriften. Dem Marmorgrabkreuz drohte die Abnahme, der korrodierte Dübel hatte bereits starke Risse am Kreuzsockel verursacht.
Der Friedhofsverwaltung gelang es nun in Zusammenarbeit mit der Carl-Gottlob-Reißiger Stiftung und der Reißiger-Gesellschaft aus Bad Belzig das Grabmal restaurieren zu lassen. Beiden Reißiger Institutionen war es gelungen über Spenden und einem Benefizkonzert die Eigenmittel für die Beantragung der Fördermittel zu akquirieren. Die Restaurierungsarbeiten konnten im August dieses Jahres fertiggestellt werden.
Wir als Friedhofsverwaltung freuen uns sehr, dass es Mithilfe der Carl-Gottlob-Reißiger Stiftung und der Reißiger-Gesellschaft gelungen ist die Grabstelle zu bewahren, so dass sie für nachfolgende Generationen erlebbar bleibt.
Weitere Informationen:
Carl Gottlieb Reißiger gehörte zu den bedeutenden Musikerpersönlichkeiten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er wurde am 31. Januar 1798 im damals sächsischen Belzig (heute Bad Belzig, Land Brandenburg) als Sohn des Kantors Christian Gottlieb Reißiger geboren. Seinen ersten musikalischen Unterricht erhielt er vom Vater. Als Dreizehnjähriger kam er nach Leipzig zu den Thomanern. Dort ermöglichte ihm das Amt des Präfekten, seine eigenen Kompositionen in der Thomaskirche aufzuführen.
Nach Abschluss seiner Musikstudien in Leipzig, Wien und München unternahm er eine Bildungsreise nach Belgien, Frankreich und Italien. Ende 1826 wurde er als Königlicher Kapellmeister nach Dresden gerufen. Im Jahre 1828 trat er die Nachfolge von Carl Maria von Weber an und wurde 1851 offiziell zum Hofkapellmeister berufen. Seine Hauptwirkungsstätten waren somit die Hofoper und die Hofkirche. Dieses Amt bekleidete er bis zu seinem Tode am 7. November 1859.
Sein kompositorisches Schaffen umfasst ca. 600 Werke, darunter 10 Opern, sechs Festspielmusiken, vier Schauspielmusiken, eine Sinfonie, zahlreiche Instrumentalwerke (u. a. 26 Klaviertrios und sechs Violinsonaten) sowie Lieder und Gesänge. Zum umfangreichen kirchenmusikalischen Werk, das Reißiger im Auftrag des sächsischen Königshauses schuf, gehören 13 Messen, 11 Psalmvertonungen, vier Motetten, ein Magnificat, ein Requiem und als größtes Werk das Oratorium „David“ in zwei Teilen nach Worten der Heiligen Schrift.
Nach Reißigers Tod geriet sein Werk weitgehend in Vergessenheit, vor allem die Kirchenmusik, da diese Auftragswerke Eigentum des Hofes waren und nicht veröffentlicht wurden.
In den 1980-er Jahren begann die Kirchenmusikerin Thea Labes (1937 – 2011), die in Reißigers Geburtshaus in Belzig lebte und als Kantorin wirkte, sich für dessen kirchenmusikalisches Werk zu interessieren und entdeckte in der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek zahlreiche Originale seiner Kompositionen. Sie schrieb unter Mithilfe enger Freunde Note für Note für jede Instrumental- und Gesangsstimme in mühevoller Kleinarbeit von den auf Mikrofilm festgehaltenen Partituren Reißigers ab – von heutigen digitalen Möglichkeiten war man (zumal in der DDR) weit entfernt – und brachte diese wunderschönen romantischen Werke erstmals zur Wiederaufführung, so im Jahr 1984 die Missa solemnis und 1987 das Oratorium „David“. Diese und weitere Werke fanden in der Folge durch gedruckte Ausgaben zunehmende Verbreitung.
Thea Labes machte sich Reißigers Kirchenmusik zur Lebensaufgabe, gründete einen Projektchor und errichtete 2007 die Carl-Gottlieb-Reißiger-Stiftung, die seither im Rahmen ihrer Möglichkeiten Projekte der Bewahrung, Neuentdeckung und Verbreitung von Reißigers musikalischem Erbe fördert. Im Geburtshaus des Komponisten in Bad Belzig hat die Stiftung einen Gedenkort für Reißiger und seine Wiederentdeckerin errichtet.
Seit Mai 2023 hat sich an der Grabstelle viel getan. Wir durften Tom Pauls am 9. Mai 2023 zur Sitzung des Stadtbezirksamtes Dresden Altstadt begleiten um gemeinsam mit ihm das Fördervorhaben auf unserem Friedhof vorzustellen. Wir haben uns wirklich sehr gefreut, als der Ilse-Bähnert Stiftung 32.000 € für dieses Vorhaben bewilligt wurden. Auch das Amt für Kultur- und Denkmalschutz fördert das Vorhaben mit 5.000 €.
Ende Mai war Baustart. Nach der Entfernung des Efeus und des Erdreiches, erfolgte der Neuversatz der kompletten Grabanlage auf tragfähigen Fundamenten. Auch die beiden Liegesteine wurden neu versetzt und versinken jetzt nicht mehr im Erdreich. Im Anschluss erfolgte die Reinigung aller Bauteile mittels Heißdampfverfahren. Mitte August brachten wir neues Kompostsubstrat auf uns bepflanzten die Grabstelle mit Strand-Grasnelken (Armeria maritima) und dekorierten diese mit Wurzelholz ein Hinweis an das Treibholz, welches oft an der Ostsee als Strandgut angespült wird.
Zur Finanzierung der für das Projektes notwendigen Eigenmittel, entwickelte der Caspar David Friedrich Freundeskreis, welcher sich am 7. Mai 2023 im Tom-Pauls-Theater gründete, einen Stifterbrief für einen Geldbetrag in Höhe von 1.000 €. Es handelt sich hierbei um einen hochwertigen Druck auf Büttenpapier der Zeichnung „Blick aus dem Atelier des Künstlers“ von C.D. Friedrich aus dem Jahr 1805/1806 in einem Rahmen aus Eichenholz.
Zum 249. Geburtstag am 5. September 2023 überreichte Tom Pauls den in Dresden wohnenden Stifterinnen und Stiftern die Stifterbriefe an der restaurierten Grabstelle.
Die Arbeiten gehen natürlich weiter, in der Steinmetzwerkstatt entstehen bereits die Bauteile der geplanten Bank, das Eichenholz als Sitzfläche wurde auch schon geliefert. Die Aufstellung soll voraussichtlich im Oktober erfolgen. Auch wir als Friedhofsverwaltung haben uns etwas Besonderes zu Ehren von Caspar David Friedrich ausgedacht.
Ende September werden die ersten Profilstücke des neuen Denkmals bemustert werden können.
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Nach dem großen Interesse im vergangenen Jahr, findet am kommenden Sonntag, den 27. August zum dritten und vierten Mal die Genussführung des Freundeskreis des Trinitatis- und Johannisfriedhof über unserer Johannisfriedhof statt. An den Gräbern von sieben herausragenden Unternehmern werden deren Lebensgeschichten erzählt und Produkte gezeigt, die uns Dresdnern und Dresdnerinnen Genuss in vielen Varianten beschert haben. Einige Artikel werden übrigens noch heute hergestellt.
Sieben großformatige Plakate (Rollups), gestaltet mit Grafiken aus der Feder des bekannten Künstlers und Karikaturisten Ulrich Forchner, welche die Unternehmer und ihre Produkte zeigen weisen den Weg. Die Herstellung dieser Kunstwerke (Rollups) wurde durch die anteilige Förderung im Jahre 2022 durch das Stadtbezirksamtes Blasewitz überhaupt erst ermöglicht.
Während dieser Führung werden unsere Gäste also Riechen, Schmecken, Hören also wahren Genuss erleben können. Zu hören gibt’s was bei Max Zimmermann, dem Mitbegründer einer europaweit erfolgreichen Pianofortefabrik. Genussvolles Schmecken und Riechen an allen anderen Stationen ist garantiert. Beispielhaft seien hier genannt Carl Schmieder als Erfinder der Worcester Sauce Dresdner Art und Heinrich Vogel, Mitbegründer der Schokoladenfabrik Hartwig und Vogel, dessen wohl berühmteste Erfindung der Tell-Apfel ist.
Diese Veranstaltung des Freundeskreises Trinitatis- und Johannisfriedhof kostet pro Person 15 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Führung begrenzt. Anmeldung bitte per E-Mail Genuss-Freundeskreis@web.de Es gibt noch ein paar freie Plätze!
Die Arbeiten auf unserem zweiten Bauabschnitt gehen zügig voran, die linke Seite konnte bis auf die Pflanzung der Ulmen und dem Einbau der Deckschichten fertig gestellt werden. Da bei so heißen Temperaturen Beton nur schwer verarbeitet werden kann, er trocknet zu schnell aus und müsste befeuchtet werden, wird es Ende August/ Anfang September auf unserer Baustelle weitergehen.
Sie möchten uns bei der Pflege der neuen Ulmen unterstützen? Dann werden Sie doch Baumpate/ Baumpatin für ein oder mehrere Jahre. Pro Jahr kostet eine Baumpatenschaft 50 €. Bisher konnten wir schon vier Baumpatenschaften abschließen und freuen uns auf Weitere!
Dann wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
Nachfolgend zeigen wir Ihnen den Baufortschritt im Bild. Ein Klick auf die Vorschau öffnet die Galerie.
August Joseph Ignaz Toepler (* 7. September 1836 in Brühl; † 6. März 1912 in Dresden) war ein deutscher Physiker, der 1864 das Schlierenverfahren in der Fotografie entwickelt hat. Im zu Ehren gibt es in Dresden die Toeplerstraße und den Toeplerpark benannt.
Die Grabstelle befindet sich seit vielen Jahrzehnten in unserem Eigentum, mit Hilfe von Mitteln der Landeshauptstadt Dresden konnten in den vergangenen Jahren die Kosten der Grabpflege bestritten werden.
In den letzten Jahren setzte sich, durch Einwirkung des Frostes auf die Fundamente, die umlaufende Brüstung sehr stark, es droht nun der Rückbau, denn die Verkehrssicherheit für unsere Friedhofsbesucher/innen ist nicht mehr gegeben. Bereits nicht mehr verkehrssichere Bauteile mussten in den letzten Jahren zurück gebaut werden.
Wir als Friedhofsverwaltung nahmen uns dem Einzeldenkmals an. Schrieben die notwendigen Arbeiten in Rücksprache mit dem Amt für Kultur- und Denkmalschutz. Nach Auswertung der Angebote stellten wir den Antrag auf Förderung der Arbeiten beim Stadtbezirksbeirat Blasewitz. Wir haben uns sehr gefreut als unserem Antrag in der Sitzung am 21. Juni 2023 zugestimmt wurde. Wir werden nur die Aufträge auslösen, so dass es mit den Arbeiten nach den großen Ferien begonnen werden kann.
Dank der Bewilligung der Fördermittel durch das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, dem Stadtbezirksamt Dresden Blasewitz und dem Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft der Landeshauptstadt Dresden können wir in diesem Jahr den 2. Bauabschnitt unserer Ulmenhauptallee sanieren.
Auch in diesem Bereich wir die Allee schmaler um den geplanten 20 neuen Ulmen mehr Platz für ihr Wachstum zu ermöglichen. Die Wasserstelle an der Grababteilung wird durch eine neue ersetzt, wir möchten diesen wichtigen Kreuzungspunkt aufwerten und die Aufenthaltsqualität erhöhen, so kommen hier noch ein Gießkannenständer mit Gießkannen mit Pfandsystem, ein Papierkorb und eine neue Bank dazu, welche wir mit Eigenmitteln finanzieren.
Sie wollen uns bei dem Vorhaben unterstützen? Einen Baum spenden oder die Pflegepatenschaft für eine Ulme für ein Jahr in Höhe von ca. 50 € übernehmen?
Dann wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
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Caspar David Friedrich war ein deutscher Maler und Grafiker. Er gilt heute als bedeutendster Mitbegründer der Frühromantik und ebnete den Werdegang der Kunst bis in die Moderne.
Am 7. Mai 1840 verstarb Caspar David Friedrich und wurde drei Tage später am 10. Mai 1840 auf unserem Trinitatisfriedhof bestattet.
Bereits bei seinem Tod, war der Künstler vergessen, so dass der Witwe Caroline Friedrich geb. Bommer (1793-1847) auf Almosen angewiesen war, so standen ihr keine finanzielle Mittel für eine Grabanlage oder Grabmal zur Verfügung. Die heutige Grabanlage wurde 1934 auf Anregung des Sächsischen Heimatschutzes gestaltet.
2024 jährt sich der 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden feiern dieses Jubiläum mit einer großen Sonderausstellung. Und auch auf dem Caspar-David-Friedrich-Weg in der Sächsischen Schweiz begegnet der aufmerksame Wanderer den Motiven, die den Maler zu seinen wunderbaren Bildern inspirierten.
Der Kabarettist und Schauspieler Tom Pauls Vorsitzender der Ilse-Bähnert-Stiftung lud am 27.4.2023 zum Pressegespräch auf unseren Friedhof ein.
Mit Hilfe von Spendengeldern und öffentlichen Mitteln möchte die Ilse-Bähnert Stiftung die Grabstelle restaurieren und durch ein zusätzliches Denkmal aufwerten. Unterstützt wird das Vorhaben vom Caspar David Friedrich Freundeskreis, welcher sich offiziell zum 183. Todestages des Malers am 7. Mai 2023 gründen wird.
Neben der geplanten Restaurierung der kompletten Grabablage, ist die Fertigung einer neuen Bank mit einer dicken Eichenbohle geplant, die Eichenholzbohle als Erinnerung und Hinweis, auf die von Caspar David Friedrich gezeichneten zahlreiche Eichen in ihrer Schönheit aber auch ihrer Knurrigkeit.
Die Kosten des Vorhabens belaufen sich auf 45.000 €, neben den Kosten für das neue Denkmal sind darin enthalten 10.000 € für die vollumfängliche Restaurierung der vorhandenen Grabanlage, 2.000 € für die neue Sitzbank sowie 8.000 € für die erforderlichen verschiedenen Planungsphasen.
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Ostsächsische Sparkasse Dresden
IBAN: DE83 85050300 3200052375
BIC: OSDD DE81 XXX
Das Projekt wurde bereits Mitte März dieses Jahres unserer Kulturbürgermeisterin Annekathrin Klepsch und Herrn Dr. Ulrich Hübner vom Amt für Kultur- und Denkmalschutz vorgestellt und von beiden absolut befürwortet.
Neben dem Projekt auf unserem Trinitatisfriedhof sind eine Ausstellung und eine romantische Wanderpublikation geplant, die noch wenig bekannte Seiten der Friedrich-Zeit aufzeigen.
Auch für uns ist das für 2024 ausgelobte Jahr der Romantik eine Besonderheit, geraten wir doch mit unserem Ev.-Luth. Trinitatisfriedhof aber auch mit dem Ev.-Luth. Eliasfriedhof in einen besonderen Blickpunkt.
Wir als Friedhofsverwaltung pflegen das Grab, mit finanzieller Unterstützung durch die Landeshauptstadt Dresden, schon seit vielen Jahrzehnten, immer wieder entdecken wir die Mitbringsel der Caspar David Friedrich Freunde, Begeisterten und Verehrer, der Griff eines Wanderstocks, Blumen, Kieselsteine von der Küste, die Grabstelle wird regelmäßig aufgesucht.
v.r.n.l. Kabarettist und Schauspieler Tom Pauls, Leiterin der Friedhöfe Elias, Trinitatis und Johannis Beatrice Teichmann, Planer der erforderlichen Arbeiten Dipl.-Bauing. Dirk Böhme erläutern das Vorhaben
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Ostsächsische Sparkasse Dresden
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Wir freuen uns dieses Projekt begleiten zu können und werden weiter darüber berichten.
Kabarettist und Schauspieler Tom Pauls im Interview mit dem Sachsenspiegel
Unser Trinitatisfriedhof ist Dresdens fünftgrößter Friedhof und ist auf Grund seiner künstlerischen Gestaltung sowohl stadtgeschichtlich als auch kulturhistorisch bedeutend. Durch den letzten besonders trockenen Sommer waren auf unserem Trinitatisfriedhof sieben Baumfällungen notwendig, darunter leider zahlreiche Birken.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres haben wir durch die Firma Baumdienst Funke auf unserem Trinitatisfriedhof zwölf neue Bäume pflanzen lassen. Dabei handelt es sich unter anderem um Kastanien, Zieräpfel, Baumhaseln und Eschenahörner mit einem Stammumfang von 15 Zentimetern. Somit möchten wir die entstandenen Lücken wieder schließen.
Sie wollen uns bei der Nachpflanzung von Bäumen oder deren Pflege auf unserem Friedhof unterstützen? Wir freuen uns über jede Spende um weitere Bäume pflanzen zu können, gern können Sie auch die Pflegepatenschaft für 50 € pro Jahr für einen Baum übernehmen.
Wenden Sie sich gern an uns unter 0351/ 25 02 04 80 oder info@johannisfriedhof-dresden.de
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
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