Die Veranstaltung wurde vom Stadtbezirksamt Dresden-Altstadt gefördert und konnte Dank dem ehrenamtlichen Engagement des Freundeskreis Trinitatis- und Johannisfriedhof ermöglicht werden.
Am Tresen des am 5. Mai eröffneten Begegnungszentrums verkaufte der Freundeskreis den Gottesackerhonig, die limitierten Flaschenöffner und Ansteckbutton mit Motiven von Caspar David Friedrich und natürlich auch Pläne der drei Friedhöfe Elias Trinitatis und Johannis.
Wir konnten fast 50 Gäste zu unserer besonderen Veranstaltung begrüßen.
Es ertönten Lieder der Romantik zu Schlaf, Tod und Auferstehung von Carl Maria von Weber, Robert Schuhmann, Franz Schubert und anderen. Auch Texte von Caspar David Friedrich und seinen Zeitgenossen erklangen.
Es war ein sehr ergreifendes Konzert zum Träumen, Loslassen und sanften Wiederankommen mit der Gitarristin Elke Jahn und Gretel Wittenburg, Sopran.
Nachdem wir im Mitte Februar 2024 die Fördermittel vom Stadtbezirksamt Dresden Altstadt für den 3. Bauabschnitt des Innenausbaus bewilligt bekamen, begrüßten wir am 7. Mai 2024 die Stadtbezirksbeirätinnen und – beiräte zu ihrer 60. Sitzung in unserem Begegnungszentrum.
Mit Hilfe der Fördermittel konnte nun der Windfang, mit seiner vielfältigen Nutzung, eingebaut werden. Er teilt den vorderen Bereich für die zwei Sitzbereiche, dient als Garderobe und gibt unseren Besucherinnen und Besuchern beim Betreten Auskünfte zu den nächsten Veranstaltungen und verschiedenes mehr.
Wir sind über diese Förderung sehr glücklich und dankbar, so gelang es uns nun auch den 3. Bauabschnitt des Innenausbaus abzuschließen.
Rückblick zur Eröffnung unseres Begegnungszentrums
Sich im Miteinander begegnen, Erlebnisse und Erinnerungen austauschen, Interessantes erfahren oder in Ruhe eine Tasse Kaffee genießen unser Begegnungszentrum – ein zukünftiger Ort für den Dialog mit Angehörigen, Besuchern und Interessierten. Eine Verbindung ins Leben über den Tod hinaus.
Eine Vision die am Sonntag, den 5. Mai 2024 Wirklichkeit geworden ist!
Nachdem wir Mitte Februar 2024 die Fördermittel vom Stadtbezirksamt Dresden Altstadt für den 3. Bauabschnitt des Innenausbaus bewilligt bekamen, konnten wir die Arbeiten für den Bau des Windfangs beauftragen.
Dieser wurde noch eine Woche vor unserer Eröffnung eingebaut. Er teilt den vorderen Bereich für die zwei Sitzbereiche, dient als Garderobe und gibt unseren Besucherinnen und Besuchern beim Betreten Auskünfte zu den nächsten Veranstaltungen und Verschiedenes mehr.
Wir sind über diese Förderung sehr glücklich und dankbar, so gelang es uns den 3. Bauabschnitt noch vor der Eröffnung abzuschließen.
Um 11 Uhr begrüßten die Sänger des Vocalensembles VIP unsere Gäste mit Liedern von Moritz Hauptmann (1792 – 1868) und Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847). Sie begleiteten uns über den ganzen Tag mit sehr stimmungsvollen Liedern.
Hans Martin Pfohl Abteilungsleiter im Amt für Stadtplanung und Mobilität richtet die ersten Grußworte an die Besucherinnen und Besucher. Mit den Mitarbeiterinnen des Stadtplanungsamtes bestritten wir die Baumaßnahmen (umfangreiche Sanierung der Besuchertoiletten, Einbau der neuen Fenster, Sanierung des Daches und der Fassade, Einbau der Heizung, der Akkustikdecke und des Fußbodens) aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE.
Danach schloss sich Dr. Ulrich Hübner Denkmalpfleger im Amt für Kultur- und Denkmalschutz an, welcher die Um- und Ausbauarbeiten die Bauzeit über begleitete.
Beatrice Teichmann Leiterin des Elias-, Trinitatis- und Johannisfriedhofs begrüßte die zahlreichen Gäste und gab in ihrer Eröffnungsrede einen Rückblick auf das Erreichte mit allen Herausforderungen und Hürden, welche genommen werden konnten.
Dann war es soweit, die Türen zu unserem Begegnungszentrum öffneten sich und die zahlreichen Gäste strömten hinein. Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen konnten man sich in Ruhe austauschen und informieren.
14 Uhr begrüßten wir unsere Gäste in unserer Feierhalle zu einer ganz besonderen Veranstaltung. Schauspieler und Kabarettist Tom Pauls erzählte aus dem tragischen Leben der „sächsischen Nachtigall“ Lene Voigt (1891-1962). „Doch jedes Been, das mir geschtellt,das bracht mich weiter uff dr Welt. Nu grade!“. Musikalisch begleitet wurde diese Veranstaltung von den Sängern des Vocalensembles VIP.
Tom Pauls engagiert sich seit 2021 mit seiner Ilse-Bähnert Stiftung für das Grab von Caspar David Friedrich, welches 2023 mit Mitteln der Stiftung und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz restauriert werden konnte. Am 5. September 2024 wird das neu geschaffene Denkmal eingeweiht werden, welches den bedeutenden Maler der Romantik zu seinem 250. Geburtstag besonders ehrt.
Um 16 Uhr war es dann soweit für die Premiere der Führung Caspar David Friedrich und die Dresdner Stadtgesellschaft. Die Führung gestalteten Martin Kaden und Christian Mögel vom Freundeskreis Trinitatis- und Johannisfriedhof. Über 50 Interessierte konnten wir auf diesem Rundgang begrüßen. Auch die Grabstelle von Caspar David Friedrich, an der die Führung endete wurde floristisch sehr ansprechend von den Meisterschülerinnen der FM Academy gestaltet.
Wir bedanken uns bei allen Akteurinnen und Akteuren, welche zum Gelingen der Eröffnung des Begegnungszentrum beigetragen haben.
Wir freuen uns auf die nächsten Veranstaltungen und hoffen unser Begegnungszentrum bald regelmäßig für interessierte Besucherinnen und Besucher öffnen zu können!
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Dank der Fördermittel des Stadtbezirksamtes Dresden Altstadt gelang es uns im Jahre 2022 die Grabstelle des Bildhauers Hans Hartmann-McLean, eigentlich Hans Rudolf Hartmann, vor dem totalen Verfall zu bewahren.
Hans Hartmann-McLean wurde am 20. Mai 1862 in Dresden geboren, er war ein deutscher Bildhauer, Medailleur und Hochschullehrer.
Zu seinen Lehrern gehörte der Bildhauer Johannes Schilling, in dessen Atelier Hartmann-McLean von 1881 bis 1885 arbeitete. Von 1885 bis 1887 unternahm er eine Studienreise nach Italien mit einem Reisestipendium der Akademie und blieb einige Zeit in Rom. Im Jahr 1900 wurde Hartmann-McLean Dozent an der Kunstakademie und später Professor. Ebenfalls im Jahr 1900 erfolgte die Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Kunstakademie.
Eine Vielzahl seiner Werke sind heute an Dresdner Bauten zu finden, ebenfalls schuf er Grabmale auf dem Johannisfriedhof.
Hans Hartmann-McLean verstarb im Alter von 84 Jahren am 28. Dezember 1946 in Dresden. Seine Urne wurde am 10. Oktober 1947 auf unserem Trinitatisfriedhof bestattet.
Nachfahren aus der Familie gaben die Grabstelle 1993 an uns als Friedhofsverwaltung zurück. Eine Einebnung erfolgte auf Grund der bedeutenden Persönlichkeit jedoch nicht. Auf Grund aus Ermangelung an finanziellen Mitteln verwahrloste die Grabstelle immer mehr, die Nadelgehölze wurden viel zu groß, verdrückten den Einfassung und die Inschriftenplatte.
Wir danken den Beirätinnen und Beiräten des Stadtbezirksamtes Dresden-Altstadt, das die Grabstelle bekannten Bildhauers wieder instand gesetzt werden konnten und somit auch nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.
Für unsere Veranstaltung mit Tom Pauls anlässlich der Eröffnung unseres Begegnungszentrums sind noch ein paar Karten erhältlich.
Schauspieler und Kabarettist Tom Pauls erzählt aus dem tragischen Leben der „sächsischen Nachtigall“ Lene Voigt und gibt einen Ausblick zur Einweihung des neuen Denkmals für C. D. Friedrich am 5. September dieses Jahres.
Caspar David Friedrich und seine Familie fanden auf dem Trinitatisfriedhof ihre letzte Ruhestätte. Der Friedhof, 1815 eröffnet, repräsentiert das bürgerliche Dresden – die Stadtgesellschaft – zu Lebzeiten Friedrichs. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie die Wissenschaftler Heinrich Gottlieb Ludwig Reichenbach (1793–1879) und Carl Gustav Carus (1789–1869), bildende Künstler wie die Bildhauer Ernst Rietschel (1804–1861) und Christian Gottlieb Kühn (1780–1828) sowie Musiker und Schauspieler wie die Theaterintendantin Caroline von Heygendorff (1777–1848) und der Hofkapellmeister Carl Gottlieb Reißiger (1798–1859) wurden hier neben vielen anderen Personen dieser Zeit beigesetzt.
Eine kulturhistorische Spurensuche mit Christian Mögel und Martin Kaden.
Dauer ca. 90 Minuten
Die Führung ist kostenfrei. Um Spenden für unser Förderprojekt wird ausdrücklich gebeten.
Kinder gratulieren Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Was wissen Kinder von einem Menschen, der 1774 in Greifswald geboren wurde und heute als Maler weltweit verehrt wird – wenig, nichts oder vieles? Also träumen sie, wer Caspar David Friedrich gewesen sein könnte zwischen Septemberwind und Nebelmai, Geburt und Erlösung, und erspüren uns Erwachsenen nicht weniger als seine romantische Heiligkeit: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild.“
Eine berührende Hommage an das Wunder, Kind sein zu können …
Tänzer: Kinder des Kinder- und Jugendtanzvereins „Puck tanzt! e. V.“ an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sprecher: Hilmar Eichhorn / Herbert Fischer Libretto: Literaturtheater Dresden Choreografie: Elena Gruß Stumme Rolle: Christian Mögel Musik: Robert Schumann (1810–1856)
Kinder gratulieren Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Was wissen Kinder von einem Menschen, der 1774 in Greifswald geboren wurde und heute als Maler weltweit verehrt wird – wenig, nichts oder vieles? Also träumen sie, wer Caspar David Friedrich gewesen sein könnte zwischen Septemberwind und Nebelmai, Geburt und Erlösung, und erspüren uns Erwachsenen nicht weniger als seine romantische Heiligkeit: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild.“
Eine berührende Hommage an das Wunder, Kind sein zu können …
Tänzer: Kinder des Kinder- und Jugendtanzvereins „Puck tanzt! e. V.“ an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sprecher: Hilmar Eichhorn / Herbert Fischer Libretto: Literaturtheater Dresden Choreografie: Elena Gruß Stumme Rolle: Christian Mögel Musik: Robert Schumann (1810–1856)
Kinder gratulieren Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Was wissen Kinder von einem Menschen, der 1774 in Greifswald geboren wurde und heute als Maler weltweit verehrt wird – wenig, nichts oder vieles? Also träumen sie, wer Caspar David Friedrich gewesen sein könnte zwischen Septemberwind und Nebelmai, Geburt und Erlösung, und erspüren uns Erwachsenen nicht weniger als seine romantische Heiligkeit: „Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem geistigen Auge siehest dein Bild.“
Eine berührende Hommage an das Wunder, Kind sein zu können …
Tänzer: Kinder des Kinder- und Jugendtanzvereins „Puck tanzt! e. V.“ an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Sprecher: Hilmar Eichhorn / Herbert Fischer Libretto: Literaturtheater Dresden Choreografie: Elena Gruß Stumme Rolle: Christian Mögel Musik: Robert Schumann (1810–1856)
Im November 2022 entstand die Idee, in weiser Vorausschau auf das diesjährige große Jubiläum die Grabstelle des berühmten Malers zu restaurieren und ihm zu Ehren ein zusätzliches Denkmal zu setzen.
Das neue Denkmal, welches einige Bildideen von C. D. Friedrich aufgreift, steht unter der Schirmherrschaft des Schauspielers und Kabarettisten Tom Pauls und seiner 2007 ins Leben gerufenen Ilse-Bähnert-Stiftung.
Geschaffen wurde es in der Bildhauerwerkstatt Sebastian Hempel, die Waldohreule schuf der Bildhauer Markus Faust.
Die Restaurierungsarbeiten wurden unterstützt vom Amt für Kultur- und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, das neue Denkmal wurde ermöglicht aus Mitteln des Stadtbezirksamt Dresden-Altstadt, der Ilse-Bähnert-Stiftung und zahlreichen Stiftern.
Die Einweihung wird begleitet von Tom Pauls und musikalisch umrahmt vom Thomas-Meinig-Quartett der Staatskapelle Dresden.
Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.
Cookie-Zustimmung verwalten
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.